Wie schaffen Fotograf:innen es, Objekte – beispielsweise für Werbung – so zu fotografieren, sodass sie scheinbar im Raum schweben?
Die Klassen 6a, 6b und 6c lernten in einer Fotografiesequenz, wie Profifotograf:innen erreichen, dass in ihren Fotografien keine störenden Raumlinien zu sehen sind:
Die Schüler:innen bauten Miniaturstudios auf, in welchen sie nahtlose Hintergründe einfügten. Hierfür legten sie eine Papierbahn gekrümmt von oben nach unten hinter und unterhalb ihr Objekt.
Gemeinsam setzten wir uns anschließend mit den grundlegenden Fotografieaspekten, wie Licht, Perspektive, bewusster Einsatz von Schärfe und Unschärfe und vor allem die Komposition (Drittelteilung) auseinander. Im ersten Teil der Sequenz fotografierten die Schüler:innen bei Tageslicht, im zweiten Teil arbeiteten sie im Dunkeln mit Taschenlampen. So lernten sie, bewusste Lichtführung einzusetzen. Die Schüler:innen wählten für ihre Hintergrundbahnen Farben aus, die die Wirkung der Gegenstände zusätzlich unterstrichen. Wie an den Ergebnissen zu sehen, schossen die Schüler:innen professionelle Fotos – wohlgemerkt ohne nachträgliche Bearbeitung!
M. Schmidt 📷